„Wir sind sehr froh, dass die Bauarbeiten so schnell voranschreiten und das Wetter bei dieser so wichtigen Maßnahme noch gut mitspielt. Die Erdbewegungen und die momentanen Arbeiten sind sehr beeindruckend, vor allem unter dem Aspekt, dass bei Abschluss der Maßnahme alles wieder in einen absoluten natürlichen Zustand gebracht wird.“ stellt Erster Bürgermeister Hans-Peter Dangschat heraus.
Seit Beginn der Arbeiten hat sich einiges getan und es wird mit schweren Baumaschinen gearbeitet. Am östlichen Verlauf des Mühlbachs wurden mit Hilfe einer Bohrschnecke eine Spundwand mit einer Tiefe ca. 8m durch verschweißten Spundbohlen erstellt. Dadurch kann der Verlauf des Mühlbachs vorübergehend verlegt werden, um das geplante Drosselbauwerk zu erstellen.
Im weiteren Bereich entstehen das Tosbecken und die Flutmulden/Überlaufbecken mit einer Tiefe von ca. 1 Meter, die sich auf ganz natürliche Weise in die Landschaft integrieren. Durch entsprechende Bepflanzung werden diese künftig kaum wahrnehmbar sein. Auch der Schutz von Fauna wird während den Baumaßnahmen großgeschrieben. Es wurde speziell zum Schutz der Eidechsen ein Amphibienschutz aufgebaut damit diese nicht während der Bauzeit auf die angelegten Kiesflächen wandern können.
Im vorderen Bereich wurde eine Überfahrt des Mühlbachs für die schweren Baufahrzeugen geschaffen. Hier wird am Ende der Baumaßnahme das Drosselbauwerk entstehen.
Aufgrund der stabilen und trockenen Wetterlage sind momentan alle Gewerke gut im Zeitplan.