Knapp 400 geladene Gäste fanden sich kürzlich im Traunreuter Kultur- und Veranstaltungszentrum k1 zum Empfang der Stadt Traunreut ein. Erster Bürgermeister Hans-Peter Dangschat sprach seinen öffentlichen Dank an Männer und Frauen aus, die sich für Gemeinschaft und Gemeinwohl beispielsweise in Vereinen, Wirtschaft und sozialen Verbänden – oft auch ehrenamtlich- engagieren. Der Dank galt ihnen auch stellvertretend für alle weiteren Personen im Stadtgebiet, die sich für andere einsetzen.

Wie Moderatorin Evi Dettl eingangs treffend erwähnte, „kommen an diesem Abend in Traunreut alle zusammen.“ Erster Bürgermeister Hans-Peter Dangschat unterstrich dies in seiner Rede indem er einige der vielfältigen Wirkungsbereiche aufzählte, in denen die Gäste tätig sind.

So waren zum Beispiel aus dem sozialen und kirchlichen Bereich Elternbeiräte und Kirchengemeinderäte gekommen. Ebenso Menschen, die sich für die Kommunalpolitik einsetzen, wie Stadträte, Mitglieder des Arbeitskreis Verkehr oder des Seniorenbeirates waren eingeladen. Auch das rege Vereinsleben im Stadtgebiet lobte der Erste Bürgermeister. Sehr viele engagierte Personen wie Vorstände oder Jugendleiter waren hier gekommen. Er unterstrich, dass Vereinsarbeit oft sehr viel Zeit- und Kostenaufwand mit sich bringt und betonte den großen Wert der Vereine für die Gemeinschaft.

Dangschat griff sich exemplarisch einige Beispiele aus der bunt gemischten Menge heraus. Er dankte den Traunreuter Blaulichtorganisationen, Polizei, THW und Feuerwehren, die es zu unterstützen gilt, da ihre Arbeit unentbehrlich ist. Er sprach ihnen seinen höchsten Respekt aus und lobte auch die Jugendarbeit, die für die Zukunft maßgeblich ist. Er prangerte auch an, dass heutzutage die Arbeit von Rettungskräften immer öfter erschwert, behindert und blockiert wird durch Schaulustige. Dies sei auch in Traunreut schon geschehen.

Mit der kroatisch-katholischen Kirchengemeinde stellte Dangschat das Engagement einer seit 50 Jahren funktionierenden Gemeinschaft vor. Diese pflegt das gemeinschaftliche Miteinander durch viele angebotene Aktivitäten wie kroatischen Volkstanz, dem Erlernen traditioneller Instrumente und gemeinsamen Wallfahrten. Neben dem Glauben werden auch die kroatischen Traditionen gepflegt.

Aus dem Vereinsleben hob der Erste Bürgermeister mit dem frisch gebackenen Landesschützenkönig Thomas Miesgang eine Einzelperson besonders hervor. Der Traunwalchener hat diese Ehrenwürde auf dem Oktoberfest empfangen und Traunreut damit besonders gut repräsentiert.

Dangschat lobte auch das Engagement der Dorfvereine beim Maibaumaufstellen. Diese bewahren alte Traditionen und sorgen für Zusammenhalt in der Gemeinschaft und dafür das die Menschen zusammenkommen.

„Eine funktionierende Gemeinschaft kann nur im Miteinander bestehen, da braucht es viele helfende Hände im Einsatz. Sie stellen ihre Zeit, ihre Talente, ihr

Engagement, ihr Herzblut und auch ihr Wissen der Gemeinschaft zur Verfügung“, dankte der Erste Bürgermeister allen Anwesenden. 

Abschließend stellte er noch einige aktuelle Projekte der Stadtverwaltung vor, und betonte, es sei der Stadtverwaltung wichtig, ihren Teil zu einem funktionierenden Miteinander beizutragen.

So sind für die Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Traunreut bis 2027 Investitionen von mindestens 50 Millionen € geplant. Für die Belange von Seniorinnen und Senioren soll ein Quartiersmanager eingestellt werden, der die Funktion eines Lotsen im Hilfenetz für ältere Menschen übernehmen soll.

Die Gäste bekamen eingangs Namensschilder um den Austausch untereinander zu erleichtern und gut miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Weg für Vernetzung untereinander sowie zur Bildung neuer Kontakte und Synergien war somit geebnet.

Der große Saal im k1 war festlich geschmückt und die Lehrer der Musiklehrervereinigung sorgten als „Teachers Union Dixie Gang“ für stimmungsvolle musikalische Untermalung. Das Restaurant Athen bewirtete die Gäste mit einem reichhaltig bestückten griechischen Buffet, das keine Wünsche offenließ. Die Bilder, die beim Eintritt in das k1 gemacht worden sind, können hier betrachtet und heruntergeladen werden. Auf Anfrage an presse@traunreut.de werden diese auch gern in höherer Auflösung zugeschickt.

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