Was haben wir schon alles in unserer Stadt? Was davon ist gut? Was kann verbessert werden? Was fehlt uns noch? Und vor allem – kann das, was fehlt, geschaffen werden und wenn ja wie? Das sind die Fragen, die in dem neuen Traunreuter Modell der Jugendbeteiligung gestellt werden sollen.

Der Erste Bürgermeister freut sich auf das Zukunftsprojekt. „Ich hoffe, dass wir viele Kinder und Jugendliche dafür begeistern können, bei der Ideenfabrik aktiv mitzuwirken. Wir wollen wissen, wie die jungen Menschen unsere Stadt wahr- und annehmen. Daraus sollen neue Projekte entstehen und von den Jugendlichen konkret entwickelt werden. Zusammen mit der Stadtverwaltung haben sie die Möglichkeit zu erfahren, welche Schritte notwendig sind, um die Ideen umzusetzen. Wenn sie machbar sind, sollen diese in Interessensgruppen erarbeitet und dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Es soll kein starres Jugendparlament ins Leben gerufen werden, sondern einzelne Gruppen mit einem gemeinsamen Ziel, welches sie auf den Weg bringen. Die Umsetzung der Ideenfabrik ist eine große Aufgabe, die unsere Jugendreferentin mit viel Engagement übernommen hat. Und dafür möchte ich Frau Lauber mein herzliches Dankeschön aussprechen und ganz viel Erfolg wünschen“, so Hans-Peter Dangschat.

Die Ideenfabrik wird betreut von Veronika Lauber und den Mitarbeitenden des JUZ Traunreut. „Wir haben alle 10- bis 18-Jährigen zur Veranstaltung im k1 eingeladen und hoffen, dass viele Interessierte am 2. Oktober dabei sind und sich aktiv und konstruktiv einbringen. Nur wenn wir wissen, was den jungen Traunreuterinnen und Traunreutern in ihrer Stadt wichtig ist, kann Veränderung angestoßen und das Gefühl vermittelt werden, dass ihre Anliegen wahrgenommen werden. Dabei legen wir großen Wert auf echte Partizipation, indem wir von den Jugendlichen Eigeninitiative fordern, sie in den gesamten Prozess einbinden und so auch das Verständnis für demokratische Strukturen stärken möchten. Das lässt vielleicht auch Rückschläge besser verstehen und akzeptieren. Und auch wir werden bei diesem Konzept mit Sicherheit im Laufe der Zeit noch viel lernen und immer wieder einiges anpassen. Wir sind sehr gespannt auf die Ideen und freuen uns auf diese Aufgabe. Hoffen wir, dass viele bereit sind, sich aktiv an der Entwicklung ihrer Stadt zu beteiligen!“, gibt sich die Jugendreferentin zuversichtlich.

Am 2. Oktober ab 18:00 Uhr wird die Traunreuter Ideenfabrik erstmalig vorgestellt. Die Kinder und Jugendlichen haben die Möglichkeit, das Positive der Stadt darzulegen und ihre Ideen und Vorstellungen anzubringen. Auch sollen sich schon hier erste Interessensgruppen bilden, sodass sich jeder genau bei dem Vorhaben einbringen kann, das ihm besonders am Herzen liegt. In der Folgezeit geht es dann in diesen Gruppen mit Unterstützung zur Ausarbeitung, bei der die Projekte zusammen mit den zuständigen Sachgebieten in der Verwaltung überprüft und wenn möglich auch dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt werden sollen. Die Jugendlichen lernen damit den gesamten Ablauf von Stadtprojekten kennen und lernen auch zu verstehen, warum manche Dinge Zeit brauchen oder sogar nicht möglich sind.

Am 2. Oktober ab 18:00 Uhr wird die Traunreuter Ideenfabrik erstmalig vorgestellt. Die Kinder und Jugendlichen haben die Möglichkeit das Positive der Stadt darzulegen und das, was sie sich für die Zukunft wünschen, anzubringen. In Interessensgruppen geht es dann im Anschluss an die Veranstaltung zur Ausarbeitung der Idee. Zusammen mit den zuständigen Sachgebieten in der Verwaltung werden die Projekte überprüft und wenn möglich auch dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Jugendlichen lernen damit den gesamten Ablauf von Stadtprojekten kennen und lernen auch zu verstehen, warum manche Dinge nicht möglich sind.

Auf der Internetseite der Stadt werden unter www.traunreut.de/ideenfabrik künftig die Projekte der Ideenfabrik und die Kontaktdaten der Ansprechpartner veröffentlicht.

Terminanfrage Bürgeramt